Vorbereitung

Motivation und Zielsetzung: Definiere deine finanziellen Ziele

Motivation ist ein existenzieller Baustein von Vermögensaufbau

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FOTO: firmbee – Unsplash

Um motiviert zu bleiben helfen dir fest definierte Ziele, die du verfolgen und nicht aus den Augen verlieren solltest. Dabei ist es essentiell vor dem “Was” das “Warum” zu kennen. Das Warum für deine Finanzziele könnte beispielsweise die finanzielle Freiheit sein.

Dann solltest du dich fragen, was dir hilft, um finanziell frei zu sein. Du kannst dein Nettovermögen erhöhen, um passives Einkommen zu generieren.Desweiteren könntest du deine Einnahmen erhöhen und deine Ausgaben gleichzeitig verringern, so hast du mehr Mittel zur Verfügung, um in dein Vermögen zu investieren.

Generell sollte jeder die folgenden finanziellen Ziele verfolgen, unabhängig davon, sein Vermögen aufbauen zu wollen oder nicht. Werde, falls zutreffend, deine Schulden los. Wenn du das Beste aus deinem Geld heraus holen möchtest, ist es ersteinmal wichtig, Schuldenfrei zu sein.

Bist du einmal Schuldenfrei kannst du damit beginnen, dir eine Notreserve aufzubauen, so bist du auf die meisten unerwarteten Situationen vorbereitet und brauchst dir keine Sorgen machen, deine Investitionen nach kurzer Zeit wieder verkaufen zu müssen.

Mach dir deine finanziellen Ziele bewusst und überprüfe diese regelmäßig. Wenn du ein Ziel erreicht hast ruh dich nicht darauf aus, sondern setze dir neue Ziele und pass die Alten gegebenenfalls an deine neue Lebenssituation an.

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5 Tipps zur Vorbereitung auf den Vermögensaufbau

Wir haben 5 digitale Geschäftsmodelle recherchiert, die sich in der jüngeren Vergangenheit als Erfolgsgaranten herauskristallisiert haben. Vielleicht ist ja auch das richtige Geschäftsmodell für dich dabei?!

1.Tipp: Schaffe Durchblick und Ordnung

Ganz zu Beginn deines Vermögensaufbaus ist es wichtig, dir einen Überblick über deine Finanzen zu machen. Denn du solltest zuerst einmal wissen, ob und wie viel am Ende des Monats übrig bleibt um es zu sparen oder anzulegen. Wir empfehlen dir ein Haushaltsbuch, welches du über mehrere Monate lang führst.

Das kannst du physisch auf einem Papier machen oder dir eine App zur Hilfe nehmen. Es zeigt dir, wie viel zum sparen übrig bleibt oder ob du gegebenenfalls Kosten senken musst, bevor du dir am Monatsende was zur Seite legen kannst. Hierbei tauchen oftmals vergessene Abonnements auf, die dich monatlich unnötigerweise Geld kosten. Kündigst du diese, hast du wieder mehr, was du zum sparen weglegen kannst.

Außerdem verschaffst du dir durch dein Haushaltsbuch einen Überblick über mögliche Schulden und kannst sie durch eine bessere Ordnung womöglich schneller abbezahlen. Denn Schulden schränken dich bei deinen finanziellen Zielen nicht nur ein, sondern sind auch, je nach Zinssätzen, teuer.


2. Tipp: Verschenke keine Rendite

Das monatliche Sparen und Weglegen von einem bestimmten Betrag ist der erste richtige Schritt in Richtung Vermögensaufbau. Hast du dir einen Durchblick verschaffen und angefangen mit einem Haushaltsbuch zu arbeiten, stellt sich jetzt nur die Frage, was mit dem zur Seite gelegtem Geld anfangen?

Denn lässt man es auf dem Tagesgeldkonto oder dem Girokonto liegen, bringt es dir keine weiteren Vorteile. Dien Geld bleibt auf den Konten liegen und kann sich nicht vermehren. Es macht natürlich Sinn eine flüssige Notfallreserve von ca. drei Netto-Monatsgehältern auf dem Tagesgeldkonto zu hinterlegen. Falls die Waschmaschine kaputt geht, dein Auto eine Panne hat, kannst du hier sofort ran um Reparaturen zu bezahlen.

Den restlichen Betrag sollte man allerdings auf dem Kapitalmarkt anlegen, wie zum Beispiel die Börsen. Hier hat man die Chance auf höhere Renditen und kann so seine Geldanlagen langfristig gesehen erhöhen. Wertschwankungen sollten hierbei ausgehalten werden. Verschenke keine Rendite und lass dein Geld nicht einfach auf deinem Tagesgeldkonto oder dem Girokonto liegen.


3. Tipp: Streue dein Risiko

Nachdem du dir Durchblick und Ordnung verschaffen hast und du bereit bist, deinen Überschuss in den Kapitalmarkt zu investieren, musst du dir Gedanken machen, wo du dein Geld anlegen möchtest. Hier solltest du nicht all deinen Überschuss in die gleiche Aktie zahlen, denn wenn dieser Aktienkurs fällt, trägst du ein gesamtes Risiko. Sicherer ist es, dein Risiko zu streuen und dein Geld auf mehrere Aktien zu verteilen.

Breit gestreut zu investieren ist mit ETFs (börsengehandelte Fonds) möglich. Eine breit gestreute ETF Anlage kann man auf zwei Arten erwerben. Entweder man wählt selber ein bis zwei ETFs aus und kauft diese über den Broker oder du delegierst diese Aufgabe an einen Vermögensverwalter, um deinen Aufwand möglichst klein zu halten. Gegen eine geringe Gebühr stellt dein Vermögensverwalter ein ETF Portfolio zusammen und verwaltet dieses.

Natürlich kann man auch sein Geld in Einzelaktien anlegen, wenn man aber ausschließlich in eine oder nur wenige Aktien investiert, konzentriert sich dort das Risiko.


4. Tipp: Denke langfristig

Vermögensaufbau ist nichts, was von heute auf morgen passiert. Es fordert eine ausgiebige Planung und außerdem ist an der Börse regelmäßig mit Schwankungen zu rechnen. Denn wenn du beispielsweise nur ein Jahr lang investierst, ist die Spanne zwischen dem bestmöglichen und schlechtesten Ergebnis relativ groß.

Bei einer langfristigen Investition wird das Risiko solcher Ausreißer geringer, sodass pauschal gesagt werden kann, dass mit der Anlagedauer das Risiko sinkt. Wenn du bei deinem Vermögensaufbau langfristig denkst, kommt dir auch der Zinseszinseffekt zugute. Dieser hängt von den Faktoren Zeit und investiertes Kapital ab und lässt dein angelegtes Geld exponentiell wachsen.

Je früher du anfängst zu sparen und je höher der angelegte Betrag ist, desto mehr profitierst du vom Zinseszinseffekt. Wenn du dein Geld langfristig anlegst wird der Zinseszinseffekt zu einem großen Vorteil. Denn bei einer jährlichen Reinvestition deiner Erträge, erwirtschaften einmal investierte Erträge Jahr für Jahr neue Erträge und je länger du diesen Kreislauf wiederholst, desto stärker macht sich der Effekt bemerkbar.


5. Tipp: Lege regelmäßig an

Wie du jetzt schon bemerkt hast, ist Vermögensaufbau eine langwierige Sache und kein kurzzeit Projekt. Genau deshalb solltest du auch nicht nur einmal investieren, sondern am besten bindest du das Sparen und Anlegen fest in dein Leben ein. Durch das Ordnen deiner Finanzen und das Anlegen eines Haushaltsbuches dokumentierst du monatlich den Überschuss, den du im besten Fall direkt wieder investierst.

Mit Hilfe eines Sparplans wird das regelmäßige Investieren voll automatisiert. Wenn du diesen einmal angelegt hast, musst du nicht mehr dran denken und dein festgelegter Betrag wird monatlich automatisch eingezahlt und für dich investiert. Der festgelegte Beitrag eines Sparplans ist jederzeit anpassbar und kann an deine aktuelle Lebenssituation optimiert werden. Wenn du mehr Geld am Ende des Monats zur Verfügung hast, kannst du deine Einzahlung erhöhen, bei weniger Geld kannst du diese senken und wenn du merkst, dass es momentan gar nicht funktioniert, kannst du deinen Sparplan auch pausieren.

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